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Gesund schlafen - dafür sorgen wir

Gut ausgeschlafen und erholt - ein wunderbarer Start in den Tag

Schlaf bedeutet für uns alle Erholung, Entspannung und Regeneration um neue Kraft zu schöpfen. So ist das Bett ein wichtiger Platz im Leben eines Menschen. Ein Ort, an dem jeder viel Zeit verbringt (ca. 1/3 seines Lebens). Und demnach sollte ein Bett zu seinem Besitzer passen. Richtiges Liegen auf der für den Schläfer passenden Matratze trägt sehr viel zur Vermeidung und Behandlung von Kopf-, Nacken-, Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Schwindel und Schlafstörungen bei.

Die Nacht ist für die Bandscheibe die Phase der Regeneration

Denn tagsüber sind sie meist schwer unter Druck – beim Stehen, Gehen, Sitzen, Lasten heben etc. Im Liegen können sich die Bandscheiben wieder mit Nährflüssigkeit füllen, d.h. sie saugen sich voll wie ein Schwamm und dehnen sich wieder zu ihrer ursprünglichen Größe aus. Voraussetzung hierfür ist aber eine entspannte Liegeposition, sodass die Wirbelsäule optimal entlastet wird, d.h. sie muss entsprechend ihrer natürlichen Krümmung (Kontur) gelagert sein. Nur dann können sich die tagsüber entstandenen Muskelverspannungen entsprechend lockern und die Bandscheiben können sich regenerieren.

Jeder Mensch ist in Bezug auf Gewicht, Körpergröße, Körperproportionen, Schlafgewohnheiten etc. ein Einzelstück. Die individuelle, richtige Härteempfehlung einer Matratze richtet sich nach diesen Faktoren. 

Allerdings sind für die persönliche Auswahl auch individuelle Vorlieben und Schlafgewohnheiten zu berücksichtigen.

Damit die Matratze sich individuell der Wirbelsäule anpassen kann, gibt es jede Matratze in unterschiedlichen Festigkeiten (jede Matratze ist je nach Typ und Hersteller in 2 bis 5 verschiedenen Festigkeiten lieferbar). Hier spielt auch die perfekte Arbeitsteilung zwischen Matratze und Lattenrost eine wichtige Rolle – gerade beim Thema Individualisierung. Der richtige Lattenrost unterstützt die wesentlichen Funktionen der Matratze.

Als Abrundung und zur wirksamen Unterstützung des Halswirbelsäulen-Bereiches empfehlen wir Ihnen ein Nackenstützkissen, das perfekt auf die Matratze abgestimmt ist.

Wie soft oder fest sollte die Matratze sein?

Die Matratzen sollte weder zu weich noch zu fest sein, sie muss sich individuell der Wirbelsäule anpassen. Sie muss der natürlichen Form der Wirbelsäule folgen, nicht umgekehrt. Ist die Matratze zu hart, wird Ihre Wirbelsäule zum Beispiel im Schulter- und Nackenbereich nach oben gedrückt, die Muskeln verspannen sich in diesem Bereich bzw. können sich nicht entspannen. Dies kann unter anderem Kopfschmerzen oder auch Schwindelgefühle auslösen. Außerdem ist die Druckbelastung auf der Schulter zu hoch.

Dies kann zu Durchblutungsstörungen bis hin zu Taubheitsgefühlen in den Fingern führen. Aber auch im Becken- bzw. Lendenwirbelbereich kommt es durch eine zu feste Matratze zu unnatürlichen „Verbiegungen“ oder Druckstellen, da eine zu feste Matratze verhindert, dass die Wirbelsäule in die entspannende, gerade Position gelangt. Dies behindert die notwendige Regeneration der Bandscheiben wie auch der Muskelpartien. Zusätzlich stören muskuläre Verspannungen die Tiefschlafphasen.

Liegen Sie auf einer zu weichen Matratze, hängen Sie in der Mitte durch, d.h. Ihre Lendenwirbelsäule wird überdehnt. Auch werden Bewegungen während der Nacht behindert.

Liegekomfortzonen

Die Matratzenkerne sind in 7 verschiedene Körperzonen (Liegekomfortzonen) unterteilt. Ein softiger Schulterbereich muss ein tieferes Einsinken der Schulter ermöglichen, damit die Wirbelsäule in Seitenlage eine gerade Linie bilden kann. Wichtig dabei ist eine aufgelöste Oberflächen-Struktur der Matratze.

Lendenwirbelstütze: Hier hat die Matratze die größte Stützkraft – so wird die etwas nach vorn gewölbte Lendenwirbelsäule optimal gelagert.

Beckenbereich: Das Becken muss etwas tiefer einsinken, wodurch die Lendenwirbelstütze den notwendigen und richtig dosierten Kontakt mit der Matratze erhält. Denn nur dann kann die Unterstützung im Lendenwirbelbereich wirksam werden.